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#1

Auf dem Dach

in Anwesen der Salvatore Brüder 05.04.2013 22:55
von Stefan Salvatore • 12 Beiträge

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#2

RE: Auf dem Dach

in Anwesen der Salvatore Brüder 05.04.2013 23:04
von Stefan Salvatore • 12 Beiträge

In ihrem Schmerz, der neuen Dinge, die förmlich auf sie hinab fielen und den Herausforderungen die ihr noch bevor standen, wollte ich Elena irgendwie auf andere Gedanken bringen. Es dauerte nicht lange, bis ich eine Idee hatte die ihr hoffentlich gefallen würde.
Als wir an unserem Anwesen angekommen sind, bat ich sie ihre Augen zu schließen und im nu befanden wir uns auf dem Dach des riesigen Anwesens meiner Familie. Von ihr oben hatte man einen einzigartigen Blick auf den benachbarten Wald und die etwas entfernteren Kirchtürme der Stadt. Ich liebte den Ausblick und die vollkommene Ruhe hier oben über den Dächern von Mystic Falls mehr als alles andere. Die Stille umgab etwas friedliches und so verbrachte ich bereits viele Augenblicke hier oben, während ich meine Gedanken sortierte und mir über viele Dinge Klarheit verschaffen wollte.
Kaum das wir hier oben auf dem Dach waren, bat ich sie ihre Augen zu öffnen und den Moment zu genießen. "Ich hab hier viele Momente verbracht, in denen ich mir über viele Dinge Gedanken gemacht habe! Hier bist du vollkommen für dich! Fern ab von den Menschen der Stadt, dem Trubel unten im Haus ...." doch ich stockte kurz als sich unsere Blicke trafen "... hier sind wir für uns!" sprach ich sogleich leise und voller liebe an Elena gewandt weiter. Ich war so stolz und gleichzeitig so besorgt um meine Freunde, dass wir diese Augenblicke einfach viel zu selten zusammen genießen konnten. Immer hatten wir uns gesagt, dass wir einfach ein normales Leben wie zwei verliebte Teenager leben wollten, doch Urvampire, Hybride, Hexen, neu-Vampire und Doppelgänger ließen dies nicht zu. Unser Schicksal hatte andere Pläne für uns vorgesehen- doch wäre dies ein Grund das Schicksal nicht heraus zu fordern?
Ich wollte das Elena , auch wenn sie ihr Dasein als Vampir hasste, einen freudigen und gleichzeitg schönen, romantischen Moment verbringen konnte indem sie durchaus nicht allein war und die negativen Gedanken verdrängen konnte.
So legte ich liebevoll meinen arm um sie und schaute gemeinsam mit ihr hinüber zu den Dächern der Stadt. "Wir haben immer gesagt, dass wir genau solche Momente gemeinsam genießen wollten! Wir haben es nur selten geschafft und dennoch liebe ich jeden einzelnen Moment mit Dir! Du bist und bleibst die Liebe meines Lebens, Elena Gilbert!" . Kaum das meine worte meinen Mund verlassen hatten, besiegelte ich diese mit einem langen, romantischen Kuss voller Liebe und Hingabe. Denn dies war die Frau der mein Leben für immer und ewig gehören würde.

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#3

RE: Auf dem Dach

in Anwesen der Salvatore Brüder 05.04.2013 23:52
von Elena Gilbert • 51 Beiträge

Als wir den Grill verlassen hatten, atmete ich die frische Luft ein. Draußen war es um einiges angenehmer als in einem Gebäude voll von Menschen, Menschen, die das in sich trugen, worauf ich so Hunger hatte. Die Luft draußen war voller unterschiedlicher Gerüche und anderen Geräuschen, mehreren Geräuschen, die mich von dem stetigen Pulsieren menschlicher Adern ablenkten.
Durch die Straßen von Mystic Falls spazierend - an der Seite des Mannes, den ich so unsagbar liebe - ging es mir langsam auch besser. Allein aus dem Grill zu sein, half mir schon sehr.
Wir kämen schließlich am Anwesen der Salvatores an und als Stefan mich bat meine Augen zu schließen, legte sich ein Lächeln auf meine Lippen: "Okay...", sprach ich leise und schloss meine Augen. Nach kürzester Zeit befanden wir uns auf dem Dach des riesigen Anwesens. Kaum etwas war noch zu hören, nur das wunderschöne Gezwitscher einer Amsel, was mich erneut lächeln ließ und schon jetzt wusste ich, dass Stefan sich etwas besonderes ausgedacht hatte. Sobald er mir sagte, dass ich meine Augen wieder öffnen konnte, tat ich dies und war überwältigt von diesem Anblick. Genau diese Art von Ablenkung brauchte ich jetzt und die Worte des jungen Salvatore vernehmend, war seit langem endlich wieder einmal ein Strahlen in meinen Augen zu erkennen und die Hoffnung war auch in diesen zu erkennen. Hoffnung darauf, dass alles zum Besseren führen wird.Meine Augen ruhten auf den seinen: "Stefan... Ich...", ich musste erst die richtigen Worte finden, Worte die das ausdrücken können, was ich in diesem Moment enpfand. Ich war gerührt, voller Liebe, Dankbarkeit, Hoffnung... "Ich danke die für genau das Stefan. Du zeigst mir wie schön die Welt ist, dass es sich lohnt nicht aufzugeben und dass ich all das überleben werden.".
Meinen Kopf lehnte ich an seine Schulter und erneut suchte meine Hand die seinige. Unsere Hände berührten sich und sanft strich ich über seinen Handrücken, wobei ich mir weiterhin den wunderschönen Anblick ansah und diesen Moment voller Freude einfach nur genoss. Stefan hatte genau das erreicht, was er wollte: einen romantischen, wunderschönen Abend und dieser Ort war einfach perfekt. Es wirkte, als könnte ich alles um mich vergessen. Vergessen, was ich bin, all die Probleme vergessen, die das Dasein als Vampir mit sich bringen. In diesem Moment, an diesem Ort zählte nur eines: das jetzt mit Stefan. Seine Worte vernehmend, gab ich ihm recht und ein sanftes Lächeln war auf meinen Lippen zu erkennen: "Das ist das schönste Geschenk, was du mir jemals gemacht hast, Stefan.", anschließend küsste er mich voller Liebe und Hingabe. Ein Kuss, den ich voller Leidenschaft erwiderte.
Es gab für mich im Moment nichts schöneres. Die ganze Welt vergaß ich um mich herum, es gab keine Probleme, alles war ok, solange Stefan und ich hier zusammen waren.





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